Umsetzung der Reichenbacher Schul- und Sportentwicklung wird sichtbar: Spatenstich für den Neubau einer zweiteiligen Sporthalle mit Mensa

Dank der Einhaltung eines stringenten Zeitplans konnte am 25. Oktober 2022 der Startschuss für die von vielen langersehnte neue Sporthalle mit Mensa gegeben werden.

Simon Mittner (Drees & Sommer), Kämmerer Wolfgang Steiger, Architekt Tom-Philipp Zoll, Bürgermeister Bernhard Richter, Bauamtsleiterin Angelika Hollatz, Florian Graf (K& K Ingenieurgesellschaft) und Timm Pauli (Wolf und Goebel) geben den  Startschuss zum Bau der Sporthalle in unmittelbarer Nachbarschaft zur Brühlhalle.
Simon Mittner (Drees & Sommer), Kämmerer Wolfgang Steiger, Architekt Tom-Philipp Zoll, Bürgermeister Bernhard Richter, Bauamtsleiterin Angelika Hollatz, Florian Graf (K& K Ingenieurgesellschaft) und Timm Pauli (Wolf und Goebel) geben den
Startschuss zum Bau der Sporthalle in unmittelbarer Nachbarschaft zur Brühlhalle.

Mit 18 Millionen Euro ist das Projekt das größte Bauvorhaben der Gemeinde. Wenn auch weiter alle Rädchen so reibungslos ineinandergreifen, wie das bisher der Fall war, können
bereits ab Herbst 2024 die Vereine und die Schulen die zweiteilige 22 x 44 Quadratmeter große Sporthalle und die Mensa sowie den Gymnastikraum in direkter Nachbarschaft zur
Brühlhalle in Beschlag nehmen.
Bürgermeister Bernhard Richter zeigte sich dann auch sehr erfreut über den straffen Planungsprozess, der von Juni 2021 mit der ersten Vorstellung der Vorplanung bis zum offiziellen
Spatenstich abgewickelt werden konnte. Vorangegangen waren eine intensive Sport- und Schulentwicklung in den Jahren 2017 und 2018 sowie eine städtebauliche Studie für den Reichenbacher Schul- und Sportcampus im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung in 2019/20.
Gerade auch im Hinblick auf das beauftragte Architekturbüro Zoll Architekten zeigte er sich sehr dankbar, dass dieses Büro nicht nur den besten städtebaulichen Vorschlag entwickelt hat, sondern nach dem europaweiten Planerauswahlverfahren auch mit dem Bau des Gebäudes beauftragt werden konnte. „Zoll kann Kommune“ hob er die guten Referenzen und den Erfahrungsschatz des Stuttgarter Büros im Hinblick auf den Bau kommunaler Sporthallen hervor.
Richter bedankte sich bei allen am Planungsprozess mitwirkenden Personen. Dabei galt sein Dank neben dem Architekturbüro und dem Prozesssteuerer Drees und Sommer den beteiligten Fachplanern genauso wie seinen Verwaltungsleuten, die den Bau begleiten, sowie den Gemeinderäten und den Vertretern der künftigen Nutzer - Turnverein und Radsportverein sowie die Schulen -, die im eigens dafür gegründeten Bauausschuss die Detailplanung der Halle sehr konstruktiv und engagiert für den Gemeinderat mit vorbereitet hatte.
Er hob hervor, dass durch den Bau der Halle und der sich anschließenden Außerbetriebnahme der alten Schulsporthalle aus den 50er Jahren die Gemeinde einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung leistet.
Gleichzeitig brachte er die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Baupreise so stabil bleiben, wie sich dies bei der Vergabe für das erste Ausschreibungspaket mit rund 55 Prozent des Auftragsvolumens gezeigt hat.

Architekt Tom-Philipp Zoll zeigte sich begeistert, dass in der sehr kurzen Planungszeit alle notwendigen Beschlüsse für den Bau gefasst wurden und dabei alle Beteiligten an einem Strang gezogen haben. Er beschrieb die neue Halle mit Mensa als einen „kompakten Baukörper, der sich durch eine klare und prägnante Architektursprache auszeichnet und in einer Schlichtheit, sich zurücknehmenden und nachhaltigen Holzfassade ausgeführt wird“. Das Zusammenspiel zwischen der transparenten Öffnungsanteile der Fassade verspreche einen „lichtdurchfluteten Baukörper mit Einblicken in die Halle sowie Durchblicke von Innen in die attraktive, angrenzende Parklandschaft.“ Vor der Halle rundet eine Multifunktionsfläche mit Parkplätzen, Fahrradstellplätzen sowie E-Ladestationen die barrierefreie Bebauung ab.

     

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